Das EUR/USD-Paar stieg aufgrund der negativen US-Arbeitsmarktdaten.
Das Paar reagierte weder auf die Fed-Sitzung noch auf die EZB-Sitzung. Die negativen US-Arbeitsmarktdaten haben es aber geschafft, die Bewegung des Paares auszulösen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe beträgt 3,8 Millionen für eine Woche, was die Prognose übersteigt. Die Anzahl der Folgeanträge auf Arbeitslosenhilfe erreicht 18 Millionen. Verschiedene Länder haben dabei verschiedene Ausmaß der Schäden. Zum Beispiel gibt es in Indien schon 140 Millionen Arbeitslosen.
Der Euro stieg an. Wir halten die Long-Positionen ab 1.0850, die Stop Loss Order ist bei 1.0830 empfehlenswert.
Dies kann als Anfang der umfangreichen Bewegung dienen.
Coronavirus: Kontinentaleuropa hat deutliche Verbesserungen bei dem Kampf gegen Coronavirus. In Italien, Spanien und Frankreich ist die Zahl der Todesfälle auf 300 pro Tag gefallen. In Großbritannien ist die Lage immer noch schlechter: +670 Todesfälle pro Tag.
Die USA schwanken zwischen der ersten und zweiten Phasen der Verlangsamung: die Zahl der Neuinfizierten hat sich seit langem stabilisiert, die Zahl der aktiven Corona-Fälle verlangsamt sich aber nicht. Die Zahl der Todesfälle hat das hohe Niveau: +2.200 pro Tag. In New York zeichnet die Epidemie deutliche Verlangsamung ab.
Trump leistet einen negativen Beitrag zur Überwindung der Epidemie: er möchte die Quarantäne abschaffen, bevor die Epidemie vorbei ist.