Heutzutage versucht das Währungspaar EUR/USD, wieder positive Dynamik zu gewinnen, und steigt um 0,37%, was auf einen Rückgang des U.S. Dollar-Index nach enttäuschenden Wirtschaftsdaten aus den USA zurückzuführen ist. Die „Job Openings and Labor Turnover Survey“ (JOLTS) zeigte einen erheblichen Rückgang bei den offenen Stellen und eine Zunahme der Entlassungen, was laut Analysten auf die Auswirkungen von Zollmaßnahmen auf den US-Arbeitsmarkt zurückzuführen ist.
Das Paar ist jedoch nicht bereit für globales Wachstum, da der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Dienstleistungssektor der Eurozone mit 50,5 unter den Erwartungen lag, während die Erzeugerpreise sanken, was den geldpolitischen Ausblick der Europäischen Zentralbank vorsichtig abwartend hält.
Aus technischer Sicht zeigt das Paar, da es nicht über die 9-Tage-EMA hinausgekommen ist, die mit der 50-Tage-SMA zusammenfällt, schwache Dynamik und beweist, dass die Preise nicht bereit für globales Wachstum sind.
Der nächste Widerstand für das Paar liegt bei der runden Marke von 1,1700, oberhalb derer es versuchen könnte, die 1,1750 zu testen, mit einem Ziel von 1,1800 und einem Zwischenstopp bei 1,1770.
Andererseits haben die Preise Unterstützung bei 1,1630 gefunden, wobei das runde Level von 1,1600 als starke Unterstützung darunter dient. Wenn es nicht gelingt, dieses Level zu halten, würden die Bären die Oberhand gewinnen.
In der Zwischenzeit bleiben die Oszillatoren im Tages-Chart neutral.