Der Test des Niveaus von 149.56 fand statt, als der MACD-Indikator bereits deutlich unter die Nullmarke gefallen war, was das Abwärtspotenzial des Paares begrenzte. Aus diesem Grund habe ich den Dollar nicht verkauft und den gesamten Abwärtstrend verpasst.
Der Japanische Yen stieg Ende letzter Woche stark gegenüber dem US-Dollar, nachdem bekannt wurde, dass der US Personal Consumption Expenditures (PCE)-Index nur um 0,2% gestiegen war, was genau den Prognosen der Ökonomen entsprach. Obwohl erwartet, löste diese Veröffentlichung eine Kettenreaktion auf den Währungsmärkten aus. Investoren interpretierten es als ein Zeichen dafür, dass die Federal Reserve möglicherweise schon im Oktober dieses Jahres ihren politischen Kurs anpassen könnte. Der Dollar, der zuvor von Erwartungen einer aggressiven geldpolitischen Straffung unterstützt wurde, verlor einen Teil seiner Attraktivität. Die Tatsache, dass die tatsächlichen Daten den Prognosen entsprachen, verringert die Notwendigkeit einer abwartenden Haltung, wodurch US-Assets für ausländische Investoren weniger attraktiv werden.
Kurzfristig wird die Dynamik des USD/JPY-Paares von mehreren Schlüsselfaktoren abhängen. Erstens werden bevorstehende Wirtschaftsdaten aus den USA und Japan helfen, die relative Stärke beider Volkswirtschaften zu bewerten. Zweitens kann die Rhetorik der Zentralbankvertreter die Markterwartungen prägen.
Für die Tagesstrategie werde ich mich mehr auf die Umsetzung der Szenarien #1 und #2 konzentrieren.
Dünne grüne Linie – Einstiegspreis, zu dem das Instrument gekauft werden kann.
Dicke grüne Linie – empfohlener Preis für Gewinnmitnahmen oder das manuelle Sichern der Gewinne, da ein weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
Dünne rote Linie – Einstiegspreis, zu dem das Instrument verkauft werden kann.
Dicke rote Linie – empfohlener Preis für Gewinnmitnahmen oder das manuelle Sichern der Gewinne, da ein weiterer Rückgang unter dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
MACD-Indikator: Beim Einstieg in den Markt ist es wichtig, auf überkaufte und überverkaufte Bereiche zu achten.
Wichtig: Neulinge im Forex-Handel sollten beim Treffen von Einstiegsentscheidungen äußerste Vorsicht walten lassen. Vor wichtigen fundamentalen Berichten ist es am besten, sich vom Markt fernzuhalten, um heftige Kursschwankungen zu vermeiden. Wenn du dich entscheidest, während der Veröffentlichung von Nachrichten zu handeln, verwende immer Stop-Loss-Orders, um Verluste zu minimieren. Ohne Stop-Losses kannst du schnell deine gesamte Einzahlung verlieren, besonders wenn du kein Geldmanagement betreibst und mit großen Volumina handelst. Und denk daran: Für erfolgreichen Handel brauchst du einen klaren Handelsplan, wie ich oben beschrieben habe. Spontane Handelsentscheidungen, die auf der aktuellen Marktsituation von Moment zu Moment basieren, sind für einen Intraday-Händler eine verlustreiche Strategie.