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FX.co ★ Der US-Aktienmarkt konnte keine einheitliche Dynamik zeigen

Der US-Aktienmarkt konnte keine einheitliche Dynamik zeigen

Der US-Aktienmarkt konnte keine einheitliche Dynamik zeigen

Zum Handelsschluss am Mittwoch meldeten die US-Börsen uneinheitlich vor dem Hintergrund eines heterogenen Jahresabschlusses führender Unternehmen der Region. Dabei zeigten die Wertpapiere des Finanz- und Gesundheitssektors und der Versorgungsunternehmen Höchstwerte. Die Fallliste führten die Aktien des Technologie- sowie der Konsumgüter- und Dienstleistungssektoren an.

Der Dow Jones Industrial Average stieg daraufhin um 0,71 Prozent auf 35160,79 Punkte.

Der S&P 500 verlor 0,06% und blieb bei 4459,45 Punkten stehen.

Der Nasdaq Composite fiel um 1,22 Prozent auf 13453,07 Punkte.

Leader und Außenseiter

Zu den großen Favoriten unter den DJIA-Komponenten zählten am Vortag die Wertpapiere International Business Machines (+7,10%), Procter & Gamble Company (+2,66%) und Home Depot Inc (+2,38%).

Minimale Ergebnisse hier zeigten die Aktien der Walt Disney Company (-5,56%), Salesforce.com Inc (-2,70%) und Boeing Co. (-1,31%).

Die Wachstumsliste unter den Bestandteilen des S&P 500-Börsenindikatoren wurde am Dienstag von den Wertpapieren der M&T Bank Corp (+8,83%), der International Business Machines (+ 7,10%) und der HCA Holdings Inc (+5,04%) angeführt.

Die wichtigsten Außenseiter waren die Aktien von Netflix, Inc. (-35,12%), Match Group Inc (-9,89%) und Enphase Energy Inc (-8,73%).

Nach Angaben einer der führenden Anbieter von integrierten Finanzinformationen FactSet haben etwa 12% der Unternehmen, die Teil eines Indikators S&P 500 sind, ihre Berichte für das vergangene Quartal veröffentlicht. Dabei übertrafen die Gewinnzahlen von 80 Prozent der Unternehmen die Markterwartungen.

Die Höchstwerte unter den Nasdaq Composite-Komponenten wurden am Mittwoch von den Wertpapieren Clarus Therapeutics Holdings Inc (+43,45%), GWG Holdings Inc (+38,50%) und Borqs Technologies Inc (+31,11%) gemeldet.

Hier waren die Führer der Senkung Aktien von Unternehmen Aterian Inc (-20,51%) und Mullen Automotive Inc (-16,57%).

Als Ergebnis hat die Anzahl der im Preis gestiegen Papiere an der Börse NYSE (2071) die Anzahl der im Preis gestiegen (1129) überschritten. Dabei blieben die Zahlen der 125 Aktien unverändert. An der NASDAQ-Börse fielen die Kurse von 1941 Unternehmen, 1940 stiegen und 215 schlossen auf dem Niveau der vorangegangenen Sitzung.

Der CBOE Volatility Index, der auf der Grundlage der Indikatoren des Optionshandels für den S&P 500 basiert, sank um 4,91% auf 20,32 Punkte.

Wachstums- und Fallfaktoren

Die laufende Woche für die US-Aktienmärkte hat dank der positiven Unternehmensberichterstattung der Unternehmen mit einem deutlichen Anstieg begonnen. Die veröffentlichten Ergebnisse zeigten, dass die Unternehmen trotz der Straffung der Geldpolitik, der Rekordinflation der letzten Jahrzehnte und des anhaltenden Anstiegs der Verbraucherpreise weiter zulegen konnten.

Nach den am Vortag veröffentlichten Daten stieg der CPI – der US-Verbraucherpreisindex – im vergangenen Monat jährlich um 8,5% - ein Hoch seit dem Winter 1981. Trotzdem glauben viele Anleger und Marktexperten, dass frische Wirtschaftsdaten auf eine sinkende Inflationsrate hindeuten könnten.

Am Mittwoch hatte der bisher dreitägige Anstieg der Renditen amerikanischer Staatsanleihen dramatisch angehalten. Am Vortag war die Zahl auf 2,836 von 2,911 Prozent am Dienstag gesunken.

Ein separater Druckfaktor für die US-Aktienindizes war gestern die interne Statistik für die Region. So stieg der durchschnittliche Wohnungspreis in den Vereinigten Staaten im März auf ein Allzeithoch von 375 300 Dollar. Die Hauptgründe für dieses sichere Wertwachstum sind die Erhöhung der Hypothekenzinsen und das Angebotsdefizit auf dem Immobilienmarkt.

Darüber hinaus hat die National Association of Realtors zuvor einen Bericht veröffentlicht, der den Rückgang der Immobilienverkäufe auf dem amerikanischen Sekundärmarkt im vergangenen Monat auf den niedrigsten Stand seit Mitte 2020 widerspiegelt. Den Angaben zufolge sank diese Zahl im Jahresvergleich um 2,7 Prozent auf 5,77 Millionen Haushalte. Dabei zeigten die überarbeiteten Daten, dass der Umsatz im Februar 5,93 Millionen statt wie zuvor berichtet 6,02 Millionen betrug.

Die amerikanische Wirtschaft stieg im Frühjahr moderat an, während die Inflation, der Rückgang der Coronavirus-Infektionen und die angespannte geopolitische Lage im Osten Europas nach Angaben der US Federal Reserve am Vorabend der regionalen Wirtschaftsübersicht Beige Book zulegten.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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