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FX.co ★ Brandheiße Prognose für das Paar EUR/USD am 1. Dezember

Brandheiße Prognose für das Paar EUR/USD am 1. Dezember

Coronavirus, oder besser, der Kampf gegen die Pandemie wurde gestern zur Antriebskraft des Marktes. Den ganzen Tag verhielt sich der Markt träge, keine bemerkenswerte Aktivität war zu beobachten. Der Euro stieg fast den ganzen Tag Schritt für Schritt an. Das Wachstum, so klein es auch war, wurde dennoch verzeichnet. Ein paar Stunden nach der Eröffnung der amerikanischen Handelssession verkündeten die Beamten aus den USA offiziell, dass die Distribution des Impfstoffes gegen Covid19 noch vor den Weihnachten anfangen sollte. Das genügte, damit der Dollar mit einem sicheren und beachtlichen Wachstum beginnen konnte. Die Bewegung war viel größer als in den vergangenen Tagen, weil, wenn es geschieht, könnten die Vereinigten Staaten alle gegenwärtige Begrenzungen bald wie einen Alptraum vergessen. Die Wirtschaft könnte somit wieder mit voller Kapazität anlaufen und relativ schnell aus dem jetzigen Stillstand herauskommen. Also, was den Dollar betrifft, gibt es Gründe für Optimismus.

Brandheiße Prognose für das Paar EUR/USD am 1. Dezember

Trotzdem geht es jetzt immer noch lediglich um die Pläne und Vorhaben. Keiner kann sicher sein, dass die Wirkung des Impfstoffes wirklich den Erwartungen entspricht. Die europäische Währung hat demnach gute Chancen, die Senkung von gestern völlig nachzuholen. Als Anlass wird die Vorabschätzung der Inflationsrate dienen, in der eine Verlangsamung des Rückgangs des Verbraucherpreisindex von -0,3% auf -0,2% erwartet wird. Natürlich hält die Deflation in Europa an, aber ihre Verlangsamung kann die Stimmung der Investoren wesentlich bessern. Insbesondere, wenn man berücksichtigt, dass laut den vorherigen Prognosen die Deflationsrate unverändert bleiben sollte.

Inflationsrate (EU)

Brandheiße Prognose für das Paar EUR/USD am 1. Dezember

Das Paar EUR/USD hat nach einer raschen Aufwärtsbewegung ein wichtiges psychologisches Niveau von 1,2000 erreicht. Dann erfolgte ein Halt und, als Folge, ein Abprall des Kurses in eine entgegengesetzte Richtung. Was Volatilität angeht, ist hier eine Beschleunigung zu beobachten, was die Aktivität auf dem Markt bestätigt.

Wenn man von den aktuellen Verhältnissen der Notierungen ausgeht, sieht man, dass die Marke von 1,1920 als variable Unterstützung auftritt. Ab diesem Punkt begann eine Erholung.

Nimmt man die Tagescharts insgesamt, so sieht man, dass der November für den Euro positiv war. Die Währung ist um mehr als 350 Punkte angestiegen.

Falls sich die Notierungen über der Marke von 1,1960 halten, kann ein Aufwärtstrend vermutlich wieder den psychologischen Bereich von 1,2000 erreichen, in dem noch eine Verringerung der Zahl der Long-Positionen möglich wäre.

Als eine Alternative ist die Kursschwankung im Bereich von 1,1920 - 1,1950 zu betrachten.

Aus der Sicht der komplexen Indikatorenanalyse lässt sich sagen, dass die technischen Instrumente im Stunden- und Tageschart für die Kaufpositionen beim stabilen Aufwärtstrend sprechen. Wenn man auf die Minutentimeframes schaut, signalisieren sie ebenfalls den Kauf während der Kurserholung.

Brandheiße Prognose für das Paar EUR/USD am 1. Dezember

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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