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FX.co ★ Brandheiße Prognose für EUR/USD am 10. Dezember

Brandheiße Prognose für EUR/USD am 10. Dezember

Boris Johnson und Ursula von der Leyen haben vereinbart, dass die Verhandlungen bis Sonntag dauern sollen. Deshalb wird auf dem Gipfel der EU-Mitglieder, der heute beginnt, keine besondere Aufmerksamkeit dem Handelsabkommen zwischen London und Brüssel gewidmet. Auf jeden Fall ist die heutige Sitzung des EZB-Vorstands das wichtigste Ereignis für die europäische Währung. Umso mehr, als angesichts der Verschlechterung der epidemiologischen Situation in Europa die Frage der wirtschaftlichen Erholung eher rhetorisch wird. Deutschland hat zum Beispiel schon die Verschärfung der Einschränkungen angekündigt. Demnach bleibt der Europäischen Zentralbank fast nichts anderes übrig, als das Programm der Wirtschaftlichen Unterstützung weiter auszubauen. Es geht um das Programm, das zu Beginn der Corona-Pandemie eingeleitet wurde. Die Sache ist, dass dieses Programm noch eine Abart der quantitativen Lockerung darstellt, d.h., dessen Ausweitung wird die gleichen Folgen wie die Senkung der Zinssätze hinter sich ziehen. Einfacher Gesagt, falls die Notenbank heute irgendeine Ausweitung des Programms ankündigt, gerät die europäische Währung zwangsläufig unter einen gewaltigen Druck, was zu einem beträchtlichen Rückgang führen wird.

Brandheiße Prognose für EUR/USD am 10. Dezember

Zurzeit wird eine teilweise Korrektur des lokalen Hochs von 1,2177 durchgeführt. Wenn man sich die letzten Schwankungen ansieht, scheint es, als befinden sich die Notierungen im Seitenkanal. Der Euro ist nach wie vor sehr überkauft, was den Raum für weitere Korrekturen lässt.

Was die gestrige Marktdynamik betrifft, ist hier eine lokale Erhöhung der Short-Positionen des Euro zu beobachten.

Wenn man den Tageschart insgesamt betrachtet, bemerkt man einen mittelfristigen Aufwärtstrend, an dessen Hoch eine Schwankung gegenüber dem aktuellen Kurs entstanden ist.

Die Tatsache, dass der Euro überkauft ist, lässt eine anhaltende Korrektur vermuten, wobei als erstes das psychologische Niveau von 1,2000 auftreten wird (primäres Signal).

Bei einem anderen Szenario sind längere Schwankungen im Seitenkanal möglich, wobei die Bandbreite von 1,2070/1,2170 als Grenzen auftreten kann (sekundäres Signal).

Aus der Sicht der komplexen Indikatorenanalyse lässt sich sagen, dass technische Instrumente in den Minuten- und Stundencharts den Kauf signalisieren.

Brandheiße Prognose für EUR/USD am 10. Dezember

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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