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FX.co ★ Der Schluss des Handelstages am US-Aktienmarkt war am Mittwoch kontrovers

Der Schluss des Handelstages am US-Aktienmarkt war am Mittwoch kontrovers

Der Schluss des Handelstages am US-Aktienmarkt war am Mittwoch kontrovers

Die Dynamik an den US-amerikanischen Börsen war gestern zum Schluss des Handels nicht einheitlich. Die wichtigsten Börsenbarometer entwickeln sich gegenläufig. Einige weisen ein deutliches Wachstum auf, wobei die Höchststände erreicht werden könnten.

Der Dow Jones Industrial Average ist um 0,2 % (61,97 Punkte) angestiegen und liegt bei 31.437,8 Punkten. Dieser Wert ist der neue Höchststand.

Der S & P 500 ist hingegen leicht, um 0,03 % (1,25 Punkte), zurückgegangen und hat die Marke von 3.909,88 Punkten erreicht.

Der NASDAQ Composite hat den Handel ebenfalls im negativen Bereich beendet. Der Index ist um 0,25 % (35,16 Punkte) gesunken und nun bewegt sich um die Marke von 13.972,53 Punkten.

Seit gestern versuchen die Marktteilnehmer, die neue fundamentale Statistik, die allmählich in den Medien erscheint, und die jüngsten Unternehmensberichte einzuschätzen. Die Daten fielen sowohl im ersteren als auch im zweiteren Fall nicht so schlimm aus, wie man vorher vermutete.

Außerdem hat die Rede des Fed Vorsitzenden Jerome Powell im Rahmen der Konferenz von Economic Club in New York das Interesse der Investoren hervorgerufen.

Der US-Verbraucherpreisindex ist im Januar im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum vergangenen Jahres um 1,4 % gestiegen. Es sei bemerkt, dass der gleiche Zuwachs im Dezember 2020 verzeichnet wurde. Die Analysten gingen jedoch von einem stärkeren Wachstum aus, um 1,5 % im Durchschnitt. Also lassen die aktuellen Zahlen Raum für Hoffnungen auf künftige Besserungen.

Das Haushaltsdefizit der Vereinigten Staaten betrug im Januar 163 Mrd. Dollar. Im Vorjahr belief es sich nur auf 32,6 Mrd. Dollar. Auch hier entsprechen die amtlichen Zahlen den Prognosen nicht. Die Experten gingen von höchstens 150 Mrd. Dollar aus.

Was die Rede des Vorsitzenden von Federal Reserve betrifft, so ging es darin hauptsächlich um den Arbeitsmarkt. Die Regulierungsbehörde hat vor, alle notwendigen Schritte vorzunehmen, um wegen der Corona-Pandemie verlorene Arbeitsplätze wieder zu eröffnen. Außerdem hat Powell erklärt, dass die Notenbank um künftige und bereits jetzt teilweise auftretende Inflationsrisiken zurzeit nicht besonders besorgt ist. Der Vorsitzende betont, dass die Inflation in den letzten drei Jahrzehnten viel niedriger und nachhaltiger als früher ist, deshalb stellt sie bislang kein Problem dar.

Andere wichtige Frage, deren Lösung von allen Marktteilnehmern erwartet wird, bleibt immer noch das ausgeweitete Unterstützungsprogramm für die US-Wirtschaft. Die umfassenden Geldspritzen dürften weitgehend zur Abfederung der Krise beitragen, aber gleichzeitig würden sie die Abschwächung der nationalen Währung und hohe Inflationsrisiken nach sich ziehen.

Darüber hinaus erwecken die Massenimpfungen und die fallende Zahl der Neuinfizierten in den USA Optimismus bei den Investoren. Der Glaube, dass der Staat die gegenwärtige Krise bald erfolgreich in Griff bekommen kann, wird immer stärker.

Es gibt noch ein Ereignis, das, obwohl mit der Wirtschaft direkt nicht verbunden, die Aufmerksamkeit der Trader auf sich zieht. Das sind die Abstimmungen im Impeachment-Verfahren gegen den Ex-Präsidenten der Vereinigten Staaten Donald Trump. Besonders erbitterte Gegner des früheren Staatschefs können diese Angelegenheit einfach nicht ohne Lösung lassen. Die Experten behaupten jedoch, dass sich die Entscheidung, die nächste Woche im Senat fallen soll, auf die Aktien- und andere Märkte nicht auswirkt. Im Grunde ist es eine rein politische Frage, die mit der aktuellen Lage im Land nichts zu tun hat.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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