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FX.co ★ Institutionelle Investoren können nicht Bitcoin retten.

Institutionelle Investoren können nicht Bitcoin retten.

 Institutionelle Investoren können nicht Bitcoin retten.

Wir sagten schon in früheren Artikeln, dass sich institutionelle Anleger und Trader jetzt nicht beeilen, Bitcoin wieder zu kaufen. Das bedeutet natürlich nicht, dass jetzt überhaupt keine Kaufverträge abgeschlossen werden. Andernfalls würde Bitcoin weiter fallen, anstatt an einer Stelle zu bleiben. Die Bemühungen der institutionellen Investoren sind jedoch eindeutig nicht genug, um einen Mangel an Bitcoin an Kryptowährungsbörsen zu schaffen. Denn gerade der Mangel an verfügbaren Münzen zwingt die Verkäufer, die Preise zu erhöhen, was zu einem Anstieg des Kurses der ersten Kryptowährung führt. Laut dem analytischen Service Santiment hätten die Wale in den letzten 10 Tagen noch 50 000 Münzen auf ihre Geldbörsen hinzugefügt, doch das habe keinen Wertanstieg von Bitcoin angeregt, weil die Einzeltrader (deren Anzahl viel größer sei) und Miner weiter ausverkaufen würden, denn sie würden nicht glauben, dass Bitcoin in naher Zukunft den Bullentrend erhole. Es wird auch berichtet, das Volumen der offenen Positionen für Bitcoin-Futures an der Chicago Mercantile Exchange sei seit Mitte Dezember 2020 auf minimale Zahlen gesunken – $1,36 Milliarden. Die Anzahl der aktiven Positionen sank um das 2-fache im Vergleich zu Mitte April, als Bitcoin auf den maximalen Positionen war. Also zeugt sogar solcher fundamentale Hintergrund weiterhin davon, dass Bitcoin in naher Zukunft sehr schwierig sein wird, ein ernsthaftes Wachstum zu zeigen. Institutionelle können eine beliebige Anzahl von Münzen kaufen, aber wenn der Rest des Marktes gleichzeitig aktiv verkauft, ist das Wachstum des Kurses nicht möglich. Daher erwarten wir weiterhin einen Rückgang der Bitcoin-Notierungen mittelfristig. Der beste Weg, um jetzt die mögliche Richtung der Bewegung von Bitcoin zu bestimmen, ist die technische Analyse. Natürlich können jederzeit Nachrichten von Elon Musk oder von den Regierungen Chinas oder der USA erscheinen. Diese Informationen werden jedoch eher einen zusätzlichen Druck auf die erste Kryptowährung ausüben, als der helfen. Einzeltrader müssen wieder an das Wachstum von Bitcoin glauben, aber es gibt jetzt keine Gründe dafür.

 Institutionelle Investoren können nicht Bitcoin retten.

Technisch gesehen befindet sich Bitcoin im 4-Stunden-Chart weiterhin zwischen zwei Trendlinien, obwohl die bereits so nah wie möglich zueinander sind. Dennoch könnte bald ein Durchbruch einer der Trendlinien erfolgen, der theoretisch darauf hindeuten kann, in welche Richtung weitere Bewegung des "digitalen Goldes" zu erwarten ist. Allerdings ist hier ein ziemlich subtiles Moment. Denn wenn sich Bitcoin offen seitwärts bewegt, wird der Durchbruch einer der Trendlinien nicht als Durchbruch und ein Signal für den Beginn der Geschäfte angesehen. Wir empfehlen, vorsichtig zu sein. Bisher ist Bitcoin an der unteren Trendlinie, deswegen geht er wahrscheinlicher auf das Niveau von 30 500$.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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