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FX.co ★ GBP/USD – Übersicht für den 22. November. Britisches Pfund brach wie die Euro-Währung mit ein

GBP/USD – Übersicht für den 22. November. Britisches Pfund brach wie die Euro-Währung mit ein

4-Stunden-Chart

GBP/USD – Übersicht für den 22. November. Britisches Pfund brach wie die Euro-Währung mit ein

Technische Daten:

Der Hauptkanal der linearen Regression: Richtung – nach unten;

Der niedrigste Kanal der linearen Regression: Richtung – nach unten;

Der gleitende Durchschnitt (20; geglättet) – seitwärts.

Das Währungspaar GBP/USD brach am Freitag ebenfalls ein. Obwohl die Rede von Christine Lagarde aus offensichtlichen Gründen nichts mit dem britischen Pfund zu tun hatte. Und weitere wichtige Ereignisse in Großbritannien oder den USA gab es am Freitag einfach nicht. Am frühen Morgen wurde der Einzelhandelsbericht für Oktober veröffentlicht, aber seine Daten lagen über den Prognosen und sollten daher das Wachstum der britischen Währung provozieren. Das Pfund Sterling brach jedoch ebenfalls ein und begann dies synchron mit dem Paar Euro/Dollar zu tun. Also ergibt sich ein seltsames Bild, als beide wichtigen Währungspaare zur gleichen Zeit zu fallen begannen, aber schuld daran nicht die fundamentalen Faktoren aus den USA (wie üblich), sondern die Rede der EZB-Chefin war. Man sollte jedoch zugeben, dass das Pfund Sterling diesen "Unfug" ziemlich schnell beendete und begann, Verluste wieder herzustellen. Im Allgemeinen war die Volatilität des Freitags für das Paar Pfund/Dollar niedriger als für das Paar Euro/Dollar, was äußerst selten der Fall ist. Was kann man über das technische Bild sagen? Am Freitag passierte auf dem 4-Stunden-Chart eine Festsetzung unter dem gleitenden Durchschnitt, so dass sich die Tendenz jetzt zur Abwärtstendenz änderte. Beide Kanäle der linearen Regression sind immer noch nach unten gerichtet, darum lässt die Abwärtstendenz zu diesem Zeitpunkt keinen Zweifel aufkommen. Während das globale technische Bild des Paares Euro/Dollar zusammenbricht, sieht das vom Paar Pfund/Dollar ziemlich stabil aus. Mit anderen Worten korrigiert sich das Pfund Sterling weiterhin gegen den Aufwärtstrend von 2020, daher kann die aktuelle Abwärtsbewegung jederzeit enden. Aber es gibt auch Schwierigkeiten. Erstens ist die Korrekturbewegung immer schwierig abzuarbeiten. Zweitens ist der fundamentale Hintergrund für das Pfund jetzt extrem kompliziert, so dass es unmöglich ist, eine langfristige Prognose zu machen.

Die Bank of England kann dem Pfund ein neues Leben einhauchen oder ihm helfen, den Rückgang fortzusetzen

In den letzten Tagen diskutierten wir nur die Probleme, die mit dem Protokoll über das Zollregime an der Grenze zu Nordirland verbunden sind. Dieses Thema kann jedoch noch einige Monate dauern. Grundsätzlich kann man sich jetzt mit Popcorn versorgen, denn eine neue Serie mit dem Titel "Verhandlungen EU-Großbritannien" beginnt. Lassen wir dieses Thema für eine Weile. Heute möchten wir die Aufmerksamkeit der Trader auf die Tatsache lenken, dass die Bank of England schon im Dezember die Stimmung der Trader drastisch ändern kann, wie es in den letzten Wochen beim Paar Euro/Dollar geschah. Während es in der Europäischen Union in letzter Zeit klar wurde, dass es keinen Sinn macht, auf eine Straffung der Geldpolitik sogar zu hoffen, kann die Bank of England in Großbritannien den Leitzins bereits im Dezember erhöhen. Und das ist kein Witz, obwohl es wie ein Witz aussieht. Als Erinnerung sagen wir doch, dass zwei Mitglieder des Währungsausschusses auf der November-Sitzung für die Leitzinserhöhung stimmten. Mit der Beendigung des QE-Programms wurde inzwischen sogar nicht angefangen. Viele Experten glauben, dass die Zinserhöhung beim nicht beendeten QE-Programm wie Bremse und Gas gleichzeitig zu treten sei. Wenn jedoch 3 oder 4 Mitglieder in der Dezember-Sitzung für eine Zinserhöhung stimmen, könnte dies dem Pfund Sterling schon sehr helfen. Wenn fünf Mitglieder dafür stimmen, wird der Leitzins erhöht und das Pfund kann bis in den Himmel steigen. Wie wir schon früher sagten, ist die Straffung der Geldpolitik ein sehr starker Bullenfaktor für die Landeswährung. Daher kann das Pfund starke Unterstützung erhalten. Vor allem, weil wir bereits seit zwei Wochen auf einen neuen Wachstumszweig des Paares um etwa 400-500 Punkte warten. Auf der 24-Stunden-Chart kann man gut sehen, worum es geht. Es sei auch zu betonen, dass das Pfund nicht so viele Gründe zum Fallen hat wie die Euro-Währung. In Großbritannien ist es nicht mal annähernd an einer neuen Quarantäne, die Bank of England ist im Begriff, mit der Straffung der Geldpolitik zu beginnen, und die Wirtschaft erholt sich mehr oder weniger. Natürlich hat das Königreich eine große Anzahl von geopolitischen Problemen, die zu neuen Krisen führen können, aber bis jetzt ist es nur eine Zeitbombe, die noch möglicherweise entschärft werden wird. Lokale Faktoren wiederum sprechen dafür, dass das Pfund gegen den Dollar wie der Euro nicht zusammenbrechen soll.

GBP/USD – Übersicht für den 22. November. Britisches Pfund brach wie die Euro-Währung mit ein

Die durchschnittliche Volatilität des Paares GBP/USD beträgt derzeit 74 Punkte pro Tag. Für das Paar Pfund/Dollar ist das ein mittlerer Wert. Am Montag, dem 22. November, erwarten wir also eine Bewegung innerhalb des Kanals, der sich auf die Niveaus 1,3370 und 1,3518 beschränkt. Die Umkehr des Heiken Ashi Indikators nach oben wird einen neuen Zweig der Aufwärtsbewegung signalisieren.

Die nächsten Unterstützungsniveaus:

S1 – 1,3428

S2 – 1,3397

S3 – 1,3367

Die nächsten Widerstandsniveaus:

R1 – 1,3458

R2 – 1,3489

R3 – 1,3519

Handelsempfehlungen:

Das Paar GBP/USD hat auf dem 4-Stunden-Chart den gleitenden Durchschnitt überwunden. Also sollte man heute in Short-Positionen mit den Zielen 1,3397 und 1,3367 bleiben, wenn der Preis unter dem gleitenden Durchschnitt bleibt. Man kann Kaufordern im Falle einer sicheren Preisfestsetzung über dem gleitenden Durchschnitt mit den Zielen 1,3518 und 1,3550 erwägen und man sollte sie dann bis zur Umkehr von Heiken Ashi nach unten offen halten.

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Erläuterungen zu den Abbildungen:

Kanäle der linearen Regression – helfen, den aktuellen Trend zu bestimmen. Wenn beide in eine Seite gerichtet sind, dann ist der Trend momentan stark.

Der gleitende Durchschnitt (20,0; geglättet) – bestimmt die kurzfristige Tendenz und die Richtung, in die man jetzt handeln soll.

Murrey-Niveaus – Zielniveaus für Bewegungen und Korrekturen.

Volatilitätsniveaus (rote Linien) – ein wahrscheinlicher Preiskanal, in dem das Paar den nächsten Tag verbringen wird, basierend auf den aktuellen Volatilitätsindikatoren.

Der CCI-Indikator – sein Eintritt in den Überverkaufbereich (unter das Niveau von -250) oder in den Überkaufbereich (über das Niveau von +250) bedeutet, dass sich eine Trendumkehr in die entgegengesetzte Richtung nähert.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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