logo

FX.co ★ GBP/USD – Übersicht für den 23. November. In Großbritannien brach eine neue Krise aus. Die Logistikkrise ist nicht beigelegt

GBP/USD – Übersicht für den 23. November. In Großbritannien brach eine neue Krise aus. Die Logistikkrise ist nicht beigelegt

4-Stunden-ChartGBP/USD – Übersicht für den 23. November. In Großbritannien brach eine neue Krise aus. Die Logistikkrise ist nicht beigelegt

Technische Daten:

Der Hauptkanal der linearen Regression: Richtung – nach unten;

Der niedrigste Kanal der linearen Regression: Richtung – nach unten;

Der gleitende Durchschnitt (20; geglättet) – seitwärts.

Das Währungspaar GBP/USD konnte am Montag auch keine Gründe finden, sich von einem neuen Rückgang fernzuhalten. Am Nachmittag begannen die Märkte wieder mit dem Verkauf des Paares, was bisher zu einer Wiederaufnahme des Abwärtstrends führt. Wir möchten Sie daran erinnern (und es ist in der Abbildung oben deutlich sichtbar), dass das Pfund Sterling in den letzten Wochen auch gegen den US-Dollar abwertete, am Ende der letzten Woche setzten sich die Kurse über dem gleitenden Durchschnitt fest, aber wie wir sehen können, konnten die Bullen ihren Erfolg nicht entwickeln, deshalb befindet sich das Paar in dieser Zeit wieder in einer Abwärtsbewegung. Beide Kanäle der linearen Regression sind nach wie vor nach unten gerichtet. Obwohl also das Pfund Sterling nach wie vor einen ziemlich komplizierten fundamentalen Hintergrund hat, scheinen die Märkte den Dollar jetzt aus den gleichen Gründen zu kaufen wie beim Paar EUR/USD. Auf dem 24-Stunden-Chart ist es deutlich zu sehen, dass die Bewegung des Paares Pfund/Dollar nicht die gleiche ist wie die des Paares EUR/USD. Die britische Währung fällt langfristig viel schwächer. Dies bedeutet jedoch nichts. Das britische Pfund gewöhnte sich in den letzten Jahren ans Absinken. Und wenn sich die Situation mit dem Brexit, Schottland und dem Nordirland-Protokoll jetzt verschlechtern wird, dann können sich die Positionen des Pfunds deutlich abschwächen. Was auch immer also die Art der Bewegung sei, zeugen jetzt alle technischen Indikatoren von einer Abwärtstendenz, und es gibt keine Kaufsignale. Deshalb macht es jetzt keinen Sinn, Käufe des Paares zu erwägen.

Dänemark beschuldigte das Vereinigte Königreich auch der Verletzung der Bedingungen des Brexits

In letzter Zeit wird London ganz viel vorgeworfen. Zuerst warf die Europäische Union dem Königreich vor, die Bedingungen des Brexit-Abkommens einseitig zu ändern, dann beschuldigte es Frankreich der Verletzung der Bestimmung über die Fischerei in britischen Gewässern, und jetzt schloss sich auch Dänemark an. Es sei darauf hingewiesen, dass zu verschiedenen Zeiten andere EU-Mitglieder auch die Meinung äußerten, dass London nicht alle seine Verpflichtungen nach dem Brexit erfülle. Kopenhagen glaubt, dass Großbritannien die Schleppnetzfischerei in der Schutzzone der Nordsee verbieten werde. Der dänische Fischereiminister Rasmus Prehn sagte, dass solche Pläne Londons dem Brexit-Abkommen widersprechen würden, laut dem europäische Fischer bis 2026 ungehinderten Zugang zu britischen Gewässern für die Fischerei haben sollten. Es handelt sich nur um eine Zone der Nordsee – Doggerbank, dennoch ist dieses Gebiet eines der wichtigsten für Dänemark.

Gleichzeitig steht Großbritannien vor einer neuen Krise. Einer "Preiserhöhungskrise", wenn man es so ausdrücken kann. Dabei geht es nicht um die banale Inflation, die Ende Oktober 4,2% betrug. Es handelt sich um die gleiche Erscheinung wie in den USA, wenn die offizielle Inflation ein Wert ist und der tatsächliche Preisanstieg in vielen Wirtschaftsbereichen ihn um mehrere oder sogar Dutzende Male übersteigt. Zum Beispiel stieg der Benzinpreis in Großbritannien in den letzten 8 Jahren auf Höchststände. Produkte in Supermärkten und Service in Cafés und Restaurants werden teurer. Laut der Food and Drink Federation seien die Preise in Restaurants und Cafés um 14-18% gewachsen. Wie wir sehen können, sind diese Zahlen den offiziellen Inflationswerten wenig ähnlich. Die Rohstoffpreise steigen um 30 bis 40 Prozent. Die Preise für Luftverkehr, Seeverkehr steigen auch. Gleichzeitig ist die Logistikkrise im Land nicht beigelegt. Die Regierung von Boris Johnson zog zur Lösung des Problems das Militär hinein, aber wie britische Medien berichten, habe es nur geholfen, den totalen Mangel des Benzins an Tankstellen zu bewältigen, das habe das Problem doch vollständig nicht gelöst. Trucker wollen nach wie vor nicht nach Großbritannien fahren, es bleibt auch in vielen anderen Bereichen des Lebens und des Geschäfts der Mangel an Arbeitnehmern bestehen. Das Pfund Sterling hat also Gründe für das weitere Absinken. Die Frage ist die gleiche: es ist unklar, auf welche fundamentalen Themen die Märkte jetzt achten. Daher soll die technische Analyse in solch einer schwierigen Situation an erster Stelle sein.

GBP/USD – Übersicht für den 23. November. In Großbritannien brach eine neue Krise aus. Die Logistikkrise ist nicht beigelegt

Die durchschnittliche Volatilität des Paares GBP/USD beträgt derzeit 77 Punkte pro Tag. Für das Paar Pfund/Dollar ist das ein mittlerer Wert. Am Dienstag, dem 23. November, erwarten wir also eine Bewegung innerhalb des Kanals, der sich auf die Niveaus 1,3332 und 1,3484 beschränkt. Die Umkehr des Heiken Ashi Indikators nach oben wird einen neuen Zweig der Aufwärtsbewegung signalisieren.

Die nächsten Unterstützungsniveaus:

S1 – 1,3397

S2 – 1,3367

S3 – 1,3336

Die nächsten Widerstandsniveaus:

R1 – 1,3428

R2 – 1,3458

R3 – 1,3489

Handelsempfehlungen:

Das Paar GBP/USD hat auf dem 4-Stunden-Chart den gleitenden Durchschnitt überwunden. Also sollte man heute in Short-Positionen mit den Zielen 1,3367 und 1,3332 bleiben, wenn der Preis unter dem gleitenden Durchschnitt bleibt. Man kann Kaufordern im Falle einer sicheren Preisfestsetzung über dem gleitenden Durchschnitt mit den Zielen 1,3519 und 1,3550 erwägen und man sollte sie dann bis zur Umkehr von Heiken Ashi nach unten offen halten.

Wir empfehlen Ihnen sich bekanntzumachen:

EUR/USD – Übersicht für den 23. November. Die EU-Inflation: keine Panik. Die USA stehen wieder kurz vor "dem technischen Default"

Prognose und Handelssignale für EUR/USD am 23. November. Detaillierte Analyse der Bewegung des Paares und der Handelsgeschäfte

Prognose und Handelssignale für GBP/USD am 23. November. Detaillierte Analyse der Bewegung des Paares und der Handelsgeschäfte

Erläuterungen zu den Abbildungen:

Kanäle der linearen Regression – helfen, den aktuellen Trend zu bestimmen. Wenn beide in eine Seite gerichtet sind, dann ist der Trend momentan stark.

Der gleitende Durchschnitt (20,0; geglättet) – bestimmt die kurzfristige Tendenz und die Richtung, in die man jetzt handeln soll.

Murrey-Niveaus – Zielniveaus für Bewegungen und Korrekturen.

Volatilitätsniveaus (rote Linien) – ein wahrscheinlicher Preiskanal, in dem das Paar den nächsten Tag verbringen wird, basierend auf den aktuellen Volatilitätsindikatoren.

Der CCI-Indikator – sein Eintritt in den Überverkaufbereich (unter das Niveau von -250) oder in den Überkaufbereich (über das Niveau von +250) bedeutet, dass sich eine Trendumkehr in die entgegengesetzte Richtung nähert.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
Go to the articles list Go to this author's articles Open trading account