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FX.co ★ EUR/USD: der Dollar geht still und ruhig, wartet auf etwas, und der undurchdringliche Euro will wieder der erste sein

EUR/USD: der Dollar geht still und ruhig, wartet auf etwas, und der undurchdringliche Euro will wieder der erste sein

EUR/USD: der Dollar geht still und ruhig, wartet auf etwas, und der undurchdringliche Euro will wieder der erste sein

Zu Wochenbeginn will die
US-Währung in die Führung gehen, aber es ist nicht einfach für sie, ihre
Führungspositionen zurückzugewinnen. Experten gehen davon aus, dass Greenback
in die Drift rutscht, und der Euro wird die Situation inzwischen ausnutzen. Es
sei zu beachten, dass die Wachstumsversuche des letzteren recht erfolgreich
waren.
In der vergangenen Woche hat der
Greenback seine früheren Verluste wiedererlangt, aber er konnte sich nicht auf
seinen Lorbeeren ausruhen. Am Montag, dem 30. Mai, geriet der "Amerikaner" in
eine Abwärtsspirale, die sich in den vergangenen fünf Monaten deutlich erholte.
Der Grund ist die Enttäuschung der Anleger über die "belebende" Fähigkeit der
Zinssätze, die amerikanische Wirtschaft zu beeinflussen. Zuvor hatten
Marktteilnehmer geglaubt, dass die Erhöhung des Leitzinses der Fed zu einem
weiteren wirtschaftlichen Aufschwung in den USA beiträgt, aber jetzt haben sie
ihre Ansichten überarbeitet.
Die Veränderung der Marktstimmung
hat sich negativ auf die USD-Dynamik ausgewirkt. Der Rückgang vom Greenback
begann jedoch am vergangenen Freitag, dem 27. Mai, nach der Veröffentlichung
der US-Basisinflationsdaten. Laut dem zugrunde liegenden Preisindex (PCE) fiel
die jährliche Inflationsrate des Landes im April auf 4,9%, was mit den
Prognosen der Analysten übereinstimmte. Es sei zu betonen, dass PCE im März
einen Preisanstieg von 5,2% gegenüber dem Vorjahr verzeichnete.
Die aktuelle Schwächung vom
Greenback trägt zu einer langen Rally an den US-Börsen bei. Wir möchten Sie
daran erinnern, dass sich der Aktienmarkt am Ende der vergangenen Woche aktiv
erholte und ein Kurswachstum von 3,33% zeigte. Die aktuelle Situation fiel auf
die Hand des Euro, der zu den nächsten Gipfeln ging. Die Versuche des "Europäers"
waren überwiegend erfolgreich. Am Montagmorgen, dem 30. Mai, wurde das Paar EUR/USD in der Nähe von
1,0756 gehandelt und versuchte, höher zu steigen.

EUR/USD: der Dollar geht still und ruhig, wartet auf etwas, und der undurchdringliche Euro will wieder der erste sein

Viele Analysten gehen davon aus,
dass das Tandem angesichts der verschärften finanziellen Bedingungen und des
Risikomanagements unter das Niveau von 1,0700 rutschen könnte. Die bestehenden
Risiken können das Paar EUR/USD in Richtung einer
Korrektur und zu einem weiteren Rückgang führen, wenn die Anleger wieder in den
Dollar flüchten. In diesem Fall schließen Experten eine hohe Wahrscheinlichkeit
einer Erholung des USD von den aktuellen Niveaus nicht aus, sondern eine
Fortsetzung des Fallens. Die Gründe für diese Gewissheit sind, dass bereits
eine Verschärfung der geldpolitischen Strategien der Fed und der EZB in die
Marktpreise mündet.
Die aktuelle Situation lockert
die Position der europäischen Währung, die hartnäckig versucht, an die Spitze
zu kommen. Die Rallye des Euro wird nach Ansicht der Währungsstrategen der
National Australia Bank bald nahe der Marke von 1,0800 enden, da der Markt die
drei EZB-Zinserhöhungen von 0,25% im Jahr 2022 in den Preisen berücksichtigt.
In Zukunft erwarten die Analysten der Bank eine Parität von Dollar und Euro.
Ein ähnliches Szenario ist möglich, wenn die Europäische Union ein Embargo für
russische Ölimporte verhängt. Dies ist mit ernsten Problemen für die Wirtschaft
der Eurozone verbunden, da Russland mit Beschränkungen für die Gaslieferungen
an die EU reagieren könnte.
Diese Meinung teilen die Experten
der Bank JP Morgan, die die Short-Positionen für den EUR vor dem Hintergrund
der Angst vor einer Stagflation oder Rezession in der Eurozone sowie wegen der
hohen Inflation in der Region beibehalten. Zuvor hatten die Währungsstrategen
der Bank eine Verschlechterung der Wachstumsaussichten in den USA angekündigt,
vor deren Hintergrund Greenback in der Lage ist, seine Positionen abzugeben. Im
Moment ist der USD gesunken, obwohl sich die Sorgen über eine globale Rezession
etwas zurückgezogen haben.
Die US-Währung wird mittel- und
langfristig gegenüber Währungen mit einem hohen Beta-Verhältnis stark bleiben,
was die Volatilität eines einzelnen Vermögenswerts in Bezug auf die
Marktdynamik widerspiegelt, so die Analysten von JP Morgan. Zu solchen
Währungen zählen Experten den japanischen Yen. Nach Berechnungen von Experten
bei JP Morgan setzt kurzfristig ein Rückgang der Renditen von Staatsanleihen
den USD im Verhältnis zum Yen unter Druck. Jetzt nimmt der Greenback eine
abwartende Position ein, die sich jederzeit ändern kann.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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