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FX.co ★ Amerikanischer Pre-Market am 19. Juli: Die Rallye an der Börse setzt sich fort

Amerikanischer Pre-Market am 19. Juli: Die Rallye an der Börse setzt sich fort

Die Futures auf amerikanische Aktienindizes haben sich nach der letzten Rallye am Vortag nur geringfügig korrigiert. Diese Rallye wurde in Erwartung einer Beendigung der Inflationskrise veranstaltet, von der praktisch alle entwickelten Volkswirtschaften der Welt betroffen sind. Die Futures auf den S&P500 handeln nahe der Nulllinie, während der NASDAQ um etwa 0,2% zugelegt hat. Die gute Bilanzsaison wirkt sich positiv auf risikobehaftete Vermögenswerte, einschließlich Aktien, aus und beeinträchtigt die Rendite des Anleihenmarktes negativ, was zu seinem Wachstum führt.

Amerikanischer Pre-Market am 19. Juli: Die Rallye an der Börse setzt sich fort

Der heutige Inflationsbericht aus Großbritannien ist ein weiterer Beweis dafür, dass Zentralbanken ihre Politik hoher Zinssätze in naher Zukunft lockern können. Nach Angaben des nationalen Statistikamtes betrug der Verbraucherpreisindex in Großbritannien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 7,9%, was einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Wert von 8,7% im Mai darstellt.

Auch europäische Aktien entwickeln sich insgesamt positiv: Der britische FTSE 100 Index stieg um fast 2% nach dem Rückgang des Preisdrucks in Großbritannien. Die Aktien britischer Bauunternehmen stiegen um 7,2%, was den höchsten Stand seit 2008 darstellt. Die Rendite der britischen 2-jährigen Staatsanleihen fiel um mehr als 20 Basispunkte und verzeichnete den schnellsten Rückgang seit März. Das Pfund fiel unter 1,30 US-Dollar, und die Rendite der Schatzanweisungen sank entlang der gesamten Zinskurve.

Wie ich bereits erwähnt habe, hat die europäische Inflation nicht besonders überrascht, da sie einfach gesunken und mit den Prognosen der Ökonomen übereingestimmt ist. Die Nachrichten über die Inflation in Großbritannien haben jedoch die Hoffnungen der Investoren gestärkt, dass die Maßnahmen zur Straffung der Geldpolitik dem Ende zuneigen, was sich positiv auf die Nachfrage nach risikoreichen Anlagen auswirkt. Dies verleiht den Finanzmärkten eine gewisse Dynamik. Wenn sich dieser Trend bis zum Ende des Sommers fortsetzt, könnten die Herbstsitzungen der Zentralbanken für viel Aufsehen sorgen.

Die Aktien von Goldman Sachs Group Inc. schwankten im Pre-Market, nachdem der Wall Street-Riese über eines der schwächsten Quartale berichtet hatte. In Kürze werden Netflix Inc. und Tesla ihre Quartalszahlen vorlegen.

In Asien zeigten die Aktien am Mittwoch die schlechteste Dynamik, während der Offshore-Yuan auf das niedrigste Niveau seit mehr als einer Woche gefallen ist. Offensichtlich sehen die Investoren keine einfache Lösung für den wirtschaftlichen Abschwung in China, angesichts der Anzeichen von Finanzstress bei den Emittenten der Dollar-Anleihen des Landes. Ökonomen erwarten, dass Pekings Plan zur Stimulierung des Konsums nicht wesentlich zur Erholung der Wirtschaft beitragen wird. Aber alle Aufmerksamkeit richtet sich auf das Ende des Monats, wenn das Politbüro es veröffentlicht.

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Öl setzt seine Erholung fort, da der US-Dollar schwach ist und der Preisdruck abnimmt. Gold strebt ebenfalls die Marke von 2000 US-Dollar an, da viele Ökonomen eine Lockerung der Beschränkungsmaßnahmen der Zentralbanken erwarten.

Was das technische Bild des S&P500 betrifft, so bleibt die Nachfrage nach dem Index bestehen. Den Käufern stehen Chancen für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends offen, aber die Bullen müssen sich über 4567 US-Dollar festigen. Von diesem Niveau aus könnte es einen Sprung auf 4589 US-Dollar geben. Ebenso wichtig für die Bullen ist die Kontrolle über 4637 US-Dollar, um den Bullenmarkt zu stärken. Im Falle eines Abwärtstrends aufgrund einer geringeren Risikobereitschaft müssen sich die Käufer einfach bei rund 4539 US-Dollar behaupten. Ein Durchbruch wird das Handelsinstrument schnell auf 4515 US-Dollar zurückschicken und den Weg nach 4488 US-Dollar eröffnen.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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