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Die Europäische Börse wächst. Trader setzen große Hoffnungen auf die EZB

Am Montag zeigen die führenden Börsenindikatoren Westeuropas einen Anstieg. Die Investoren warten gespannt auf das Treffen der Europäischen Zentralbank, das in dieser Woche stattfinden wird.

Die Europäische Börse wächst. Trader setzen große Hoffnungen auf die EZB

Bei der Erstellung dieses Artikels stieg der Gesamtindex der größten europäischen Unternehmen Stoxx Europe 600 um 0,42%. Der französische CAC 40 legte um 0,48% zu, der deutsche DAX um 0,4% und der britische FTSE 100 um 0,16%.

Führer des Wachstums und des Rückgangs

Der Wert der Wertpapiere des britischen Bauunternehmens Vistry Group stieg um 14,3%. Am Montagmorgen gab das Management des Unternehmens bekannt, dass es den Aktionären innerhalb der nächsten 3 Jahre 1 Milliarde Pfund zurückgeben wird.

Die Aktienkurse des deutschen Chemieunternehmens Covestro AG stiegen um 3,7%.

Die Marktkapitalisierung der französischen Bank Societe Generale stieg um 1,2% aufgrund der Ankündigung, dass sie in naher Zukunft einen direkten Kreditfonds in Höhe von 10 Milliarden Euro mit der kanadischen Investmentgesellschaft Brookfield gründen wird.

Der Aktienkurs des größten schweizerischen Finanzdienstleisters UBS stieg um 0,1%.

Der Wertpapierpreis des deutschen Automobilkonzerns Bayerische Motoren Werke AG stieg um 0,9%. Zuvor kündigte das Unternehmen an, über 600 Millionen Pfund in die Produktion von zwei neuen Mini-Elektroautomodellen in Oxford zu investieren.

Die Aktienkurse des deutschen Softwareherstellers für Organisationen, SAP, fielen um 1,4%.

Die Marktkapitalisierung des deutschen Chemieunternehmens Symrise sank um 0,8%.

Der Aktienkurs des deutschen Konglomerats Siemens, das in den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik und Energieausrüstung tätig ist, sank um 0,7%.

Der Wertpapierpreis des Energieunternehmens RWE in Deutschland sank um 0,2%.

Marktstimmung

Am Donnerstag wird das Treffen der Europäischen Zentralbank stattfinden. Gemäß den vorläufigen Prognosen der Experten wird die Regulierungsbehörde beschließen, den Leitzins auf dem aktuellen Niveau von 4,25% pro Jahr beizubehalten, um einen nachhaltigen Rückgang des Inflationsdrucks in der Eurozone zu erreichen. Darüber hinaus wird die EZB am Donnerstag makroökonomische Prognosen für die Länder des Währungsraums veröffentlichen.

Wie wir uns erinnern, haben Vertreter der europäischen Regulierungsbehörde während einer Pressekonferenz im Juli die Möglichkeit einer weiteren Zinserhöhung im September erwähnt.

Heute analysieren die Händler aktuelle Daten zu den Ländern der Euroregion. So verlangsamte sich die Inflation in Norwegen im August laut Angaben des Statistischen Zentralamts auf den minimalen Wert seit März 2022 von 4,8%. Im Juli betrug dieser Wert 5,4%. Dabei hatten Experten erwartet, dass die Inflation im vergangenen Monat auf 5,3% steigen wird.

In der Zwischenzeit hat die industrielle Produktion in Italien im Juli um 0,7% gegenüber Juni abgenommen, wie das Statistikamt Istat bekannt gegeben hat. Analysten hatten lediglich einen Rückgang von 0,3% erwartet.

Ein zusätzlicher unterstützender Faktor für den europäischen Aktienmarkt am Montag war der Optimismus an den US-Börsen, der am Vortag festgestellt wurde. So stieg der Börsenindex Dow Jones Industrial Average am Freitag um 0,2%, der S&P 500 gewann 0,1% und der NASDAQ Composite legte ebenfalls um 0,1% zu.

Am Mittwoch werden Daten zu den Verbraucherpreisen in den USA veröffentlicht. Europäische Händler warten gespannt auf diese Informationen, da sie die Dynamik der amerikanischen Indizes beeinflussen und somit auch die europäischen Notierungen beeinflussen können. Nach vorläufigen Prognosen der Experten ist die Inflation in den Vereinigten Staaten im August von 3,2% im Juli auf 3,6% gestiegen.

Ergebnisse des Handels vom Vortag

Am Freitag schlossen die führenden Börsenindikatoren in Westeuropa im grünen Bereich aufgrund starker statistischer Daten aus den Ländern der Region. Dabei verzeichneten die Wertpapiere des Bergbausektors die besten Ergebnisse.

Der Gesamtindex der größten europäischen Unternehmen, Stoxx Europe 600, stieg um 0,22%. Der französische CAC 40 legte um 0,62% zu, der deutsche DAX um 0,14% und der britische FTSE 100 um 0,49%.

Der Wertpapierkurs des Bergbausektor-Unternehmens BHP stieg um 0,5%.

Die Aktienkurse des deutschen Vertriebsunternehmens Brenntag stiegen um 1%.

Die Marktkapitalisierung des größten Finanzkonglomerats Deutschlands, der Deutschen Bank, stieg um 0,8%.

Der Aktienpreis des deutschen Bauunternehmens Heidelberg Materials sank um 2,5%.

Der Wertpapierkurs des französischen Unternehmens Worldline SA, das auf Zahlungsdienstleistungen spezialisiert ist, stieg um 1,6%.

Die Aktienkurse des europäischen Mikroelektronikunternehmens STMicroelectronics stiegen um 1,4%.

Die Marktkapitalisierung des französischen Automobilherstellers Renault sank um 1,7%.

Der Aktienpreis des britischen Unternehmens Harland & Wolff, das sich auf den Bau und die Reparatur von Schiffen spezialisiert hat, stürzte um 12,8% ab. Im ersten Halbjahr erhöhte das Unternehmen den Vorsteuerverlust von 17,6 Millionen Pfund im Vorjahr auf 31,5 Millionen Pfund ($39,3 Millionen).

Der Wert der Wertpapiere des finnischen Unternehmens Uponor, das Sanitär- und Heizungsausrüstung herstellt, sank um 0,1%.

Die Aktienkurse des britischen Immobilienentwicklers Berkeley Group Holdings fielen um 0,2% aufgrund der Ankündigung des Unternehmens, dass es in den Geschäftsjahren 2024 und 2025 einen Vorsteuergewinn von mindestens 1,05 Milliarden Pfund erwartet.

Die Marktkapitalisierung des deutschen Chemieunternehmens Covestro stieg um 7,8%.

Der Aktienpreis des deutschen Energieunternehmens Uniper stieg um 5,2%.

Die Wertpapiere des belgischen Versicherers Aeges sind um 4,6% gestiegen.

Die Aktienkurse des britischen Pharmaunternehmens GSK sind um 4% gestiegen.

Die Marktkapitalisierung des britischen Sportbekleidungseinzelhändlers JD Sports Fashion ist um 2,6% gestiegen.

Der Aktienkurs des deutschen Softwareentwicklers TeamViewer ist um 6,4% gefallen.

Die Wertpapiere des deutschen Online-Einzelhändlers Zalando sind um 5,1% gesunken.

Am Freitag analysierten Händler die Daten für die Länder der Eurozone. Laut der endgültigen Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) Deutschland ist die jährliche Inflation im August auf 6,1% gesunken, verglichen mit 6,2% im Juli, wie von Experten vorab geschätzt.

Die industrielle Produktion in Frankreich stieg im Juli um 0,8% gegenüber dem Vormonat Juni, als der Wert um 0,9% gegenüber Mai zurückgegangen war. Die Analysten hatten nur ein Wachstum von 0,1% im Juli prognostiziert.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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