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FX.co ★ Heißes Wetterbericht für EUR/USD am 16. April 2024

Heißes Wetterbericht für EUR/USD am 16. April 2024

Nicht nur hat die offensichtliche Divergenz in den zukünftigen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank und der Federal Reserve den Euro buchstäblich auf einen Kurs in Richtung Parität mit dem Dollar gesetzt, sondern auch die Wirtschaftsberichte setzen zusätzlichen Druck auf die Einheitswährung. Und das, obwohl die Industrieproduktion in der Eurozone zu verbessern scheint. Allerdings ist sie erstens nach wie vor rückläufig. Und zweitens ist die Verlangsamung des Rückgangstempos geringer als erwartet. Man rechnete mit einer Verlangsamung von -6,7% auf -4,2%, aber tatsächlich verlangsamte sie sich von -6,6% auf -6,4%. Selbst wenn die vorherigen Ergebnisse überarbeitet wurden, so weckt dies immer noch nicht viel Optimismus. Währenddessen ist die Situation in den Vereinigten Staaten genau umgekehrt. Das Wachstum des Einzelhandelsumsatzes beschleunigte sich von 2,1% auf 4,0%, während man mit einem Anstieg von 1,5% auf 2,5% gerechnet hatte. Insgesamt arbeiten also die makroökonomischen Dynamiken eindeutig zugunsten des Dollars.

Und höchstwahrscheinlich werden wir heute eine ähnliche Situation sehen. Die Industrieproduktion in den Vereinigten Staaten, die derzeit um -0,2% sinkt, könnte um 0,6% steigen. Mit anderen Worten, der Rückgang wird durch Wachstum ersetzt werden. Dies wird sich ebenfalls negativ auf die Einheitswährung auswirken.

Heißes Wetterbericht für EUR/USD am 16. April 2024

Trotz deutlicher Anzeichen für überverkaufte Bedingungen setzte der Euro seinen Abwärtstrend fort. Infolgedessen berührte das Angebot das Niveau von 1.0600, was auf eine vorherrschende bärische Stimmung unter Spekulanten hindeutet.

Auf dem 4-Stunden-Chart bewegt sich der RSI im überverkauften Bereich, was darauf hindeutet, dass das Instrument möglicherweise für eine Preiskorrektur fällig ist.

Im gleichen Chart zeigen die MAs des Alligators nach unten und entsprechen somit der Richtung des abwärts gerichteten Zyklus.

Aussicht

Um das Volumen der Short-Positionen zu erhöhen, trotz Anzeichen für überverkaufte Bedingungen, muss der Preis sich unter dem Niveau von 1.0600 stabilisieren. In diesem Fall könnte das Angebot in Richtung des lokalen Tiefs von 2023 wandern. Andernfalls könnte der Bereich um das Niveau von 1.0600 als Unterstützung fungieren und zu einem Aufschwung führen.

In Bezug auf die komplexe Indikatoranalyse weisen die Indikatoren auf einen abwärts gerichteten Zyklus in kurzfristigen und intraday Perioden hin.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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