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FX.co ★ DXY: Kursanalyse. Prognose. Kann der Dollar seine Schwäche überwinden?

DXY: Kursanalyse. Prognose. Kann der Dollar seine Schwäche überwinden?

DXY: Kursanalyse. Prognose. Kann der Dollar seine Schwäche überwinden?

Am Montag verstärkte sich der U.S. Dollar Index (DXY), der den Dollar gegenüber einem Korb aus sechs Währungen misst. Der Handel ist aufgrund der bevorstehenden Neujahrsferien gering.

Das Hauptereignis dieser Woche wird die Veröffentlichung des Protokolls der Fed-Sitzung im Dezember sein, bei der der Zinssatz um 25 Basispunkte gesenkt wurde und damit nun in einer Spanne von 3,50% bis 3,75% liegt. Im Laufe des Jahres 2025 hat die Fed die Zinsen insgesamt um 75 Basispunkte gesenkt. Marktteilnehmer preisen für 2026 mindestens zwei weitere Zinssenkungen ein, nachdem es zu einer Abkühlung des Arbeitsmarktes und sinkenden Inflationserwartungen gekommen ist, was den Dollar gegenüber anderen Währungen schwächen könnte.

Laut dem CME FedWatch-Tool gibt es eine Wahrscheinlichkeit von 18,3% für eine Zinssenkung bei der Sitzung im Januar.

In der letzten Woche erklärte der US-Präsident Donald Trump, er würde gerne, dass der nächste Fed-Vorsitzende die Zinsen senkt, falls sich der Markt gut entwickelt. Solche Aussagen könnten Befürchtungen über die Unabhängigkeit der Fed verstärken und letztlich den Dollar-Index schwächen.

Dennoch unterstützen geopolitische Spannungen und Unsicherheiten weiterhin den Dollar als sicheren Hafen. Am Sonntag berichtete Trump von erheblichen Fortschritten in den Verhandlungen mit Wladimir Selenskyj zu einem potenziellen Friedensabkommen; jedoch bleiben genaue Zeitpläne für dessen Umsetzung undefiniert und könnten sich über mehrere Wochen erstrecken.

Um die Handelsmöglichkeiten zu verbessern, sind für Montag Daten zu den US-Hausverkäufen im November geplant, die für Volatilität beim Dollar sorgen könnten.

Technische Analyse

Aus technischer Sicht sind die Oszillatoren auf dem Tageschart negativ, was auf eine bärische Kontrolle der Situation hindeutet. Der nächste Widerstand liegt bei 98,10, darüber dient der 9-Tage-EMA als Hürde. Der 14-Tage-EMA liegt bei 98,35, und erst nachdem der 100-Tage-SMA überschritten ist, können die Bullen mit Stärke rechnen.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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