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FX.co ★ Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 30. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 30. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse des Montagshandels:

1-Stunden-Chart des EUR/USD-Paares

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 30. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD zeigte am Montag erneut keine nennenswerten Bewegungen, bildete jedoch ein sehr wichtiges technisches Signal aus. Im Verlauf des Tages wurde die aufsteigende Trendlinie, die das Wachstum der europäischen Währung seit etwa drei Wochen unterstützt, erreicht. Der Kurs prallte von der Trendlinie ab und schuf damit technische Grundlagen für die Wiederaufnahme des Euro-Wachstums. Sollte der Euro am 30.-31. Dezember steigen, wird voraussichtlich auch das britische Pfund aufwerten. Im Allgemeinen gibt es von gestern nicht viel mehr zu analysieren; der makroökonomische und fundamentale Hintergrund fehlte, die Feiertage dauern an und die Volatilität ist gering. Der Euro behält hervorragende Wachstumsaussichten und liegt nach wie vor sehr nahe am Bereich 1,1800-1,1830, der oberen Grenze des sechsmonatigen Seitwärtskanals 1,1430-1,1800. Daher sind wir fast sicher, dass dieses Gebiet bald überwunden wird und der globale Aufwärtstrend von 2025 wieder aufgenommen wird.

5M-Chart des EUR/USD-Paares

Wie handelt man das Währungspaar EUR/USD am 30. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Im 5-Minuten-Zeitrahmen wurden am Montag zwei Kaufsignale gebildet. Der Preis prallte zweimal von der Zone 1,1745-1,1754 ab. Im ersten Fall bewegte sich der Preis etwa 25 Pips in die gewünschte Richtung, im zweiten Fall noch weniger, aber die Kaufposition konnte offen gelassen werden in Erwartung eines weiteren Wachstums am Dienstag. Es ist zu beachten, dass im Stundenzeitraster ein wichtiger Abprall von der Trendlinie gebildet wurde, sodass die Aufwärtsbewegung fortgesetzt werden könnte.

Wie man am Dienstag handelt:

Im Stundenzeitraster bildet das Währungspaar EUR/USD weiterhin einen Aufwärtstrend. Der Preis könnte bald die Zone 1,1800-1,1830 erneut testen, die die obere Grenze des Flats im Tageszeitraster markiert. Es ist durchaus möglich, dass wir dieses Mal einen Ausbruch des sechsmonatigen Seitwärtskanals sehen. Der allgemeine fundamentale und makroökonomische Hintergrund für den US-Dollar bleibt sehr schwach, daher erwarten wir einen Anstieg des Paares in der mittelfristigen Perspektive.

Am Dienstag können Anfänger im Bereich von 1,1745-1,1754 handeln. Ein Abprall von diesem Bereich macht Long-Positionen mit einem Ziel von 1,1808 relevant, und wir haben gestern bereits zwei solche Abpralle gesehen. Eine Konsolidierung unter diesem Bereich erlaubt Short-Positionen mit einem Ziel von 1,1666.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sollten die folgenden Levels berücksichtigt werden: 1,1354-1,1363, 1,1413, 1,1455-1,1474, 1,1527-1,1531, 1,1550, 1,1584-1,1591, 1,1655-1,1666, 1,1745-1,1754, 1,1808, 1,1851, 1,1908, 1,1970-1,1988. Am Dienstag sind keine wichtigen Ereignisse oder Berichte in der Eurozone oder den USA geplant. Deshalb könnten wir heute wieder sehr schwache Bewegungen erwarten.

Wichtige Regeln des Handelssystems:

  1. Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die zur Bildung des Signals (Abprall oder Ausbruch) benötigt wird. Je weniger Zeit benötigt wird, desto stärker das Signal.
  2. Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels auf der Grundlage falscher Signale geöffnet wurden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. In einem Flat kann jedes Paar zahlreiche falsche Signale oder gar keine bilden. Bei den ersten Anzeichen eines Flats ist es besser, mit dem Handel aufzuhören.
  4. Trades werden während des Zeitraums zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der amerikanischen Sitzung geöffnet, danach sollten alle Trades manuell geschlossen werden.
  5. Im Stundenzeitraster sollte vorzugsweise nur gehandelt werden, wenn es gute Volatilität und einen durch die Trendlinie oder den Kanal bestätigten Trend gibt, wobei Signale vom MACD-Indikator verwendet werden.
  6. Wenn zwei Levels zu nahe beieinander liegen (5 bis 20 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich betrachtet werden.
  7. Bei einer Bewegung von 15 Pips in die richtige Richtung wird der Stop Loss auf den Break-even-Punkt gesetzt.

Erklärung der Charts:

  • Unterstützungs- und Widerstandslevels: Levels, die als Ziele für das Eröffnen von Käufen oder Verkäufen dienen. Take-Profit-Levels können in deren Nähe platziert werden.
  • Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend widerspiegeln und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
  • MACD-Indikator (14, 22, 3): Ein Histogramm und Signallinie; ein ergänzender Indikator, der ebenfalls als Signalquelle verwendet werden kann.

Wichtiger Hinweis: Bedeutende Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender enthalten) können die Bewegung des Währungspaars erheblich beeinflussen. Daher ist es ratsam, während ihrer Veröffentlichung vorsichtig zu handeln oder den Markt zu verlassen, um scharfe Umkehrungen gegen die vorhergehende Bewegung zu vermeiden.

Denken Sie daran: Für Anfänger im Forex-Markt ist es wichtig zu verstehen, dass nicht jeder Trade profitabel sein kann. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Praktizieren von Geldmanagement sind der Schlüssel zu langfristigem Handelserfolg.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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