logo

FX.co ★ US-Aktienmarkt steht vor einer Korrektur

US-Aktienmarkt steht vor einer Korrektur

US-Aktienmarkt steht vor einer Korrektur

S&P 500

Marktüberblick vom 18. März 2024

US-Markt: Korrektur

Wichtige US-Indizes am Freitag: Dow -0,5%, NASDAQ -1%, S&P 500 -0,7%, S&P 500 bei 5.117 Punkten, Handelsspanne 5.060 - 5.180.

Die Börse beendete diesen Quartalsverfallstag schwach, mit überdurchschnittlichem Handelsvolumen an der NYSE.

Der Dow Jones Industrial Average (-0,5%), S&P 500 (-0,6%) und Nasdaq Composite (-1,0%) schlossen mit Verlusten, aber nicht auf Tages-Tiefs. Die gestiegene Verkaufsaktivität war teilweise auf eine Korrektur zurückzuführen, die zu einem Rückgang der Aktien vieler Unternehmen führte.

Der gleichgewichtete S&P 500-Index fiel um 0,2%, und 23 der 30 Dow-Werte schlossen niedriger. Dennoch zeigte der Markt Anzeichen von Widerstandsfähigkeit gegenüber Verkaufsbemühungen, wie es generell in 2024 der Fall war.

Die AD-Linie zeigte keine starke Neigung zu einer Seite des Bandes. Darüber hinaus legte der Russell 2000-Index um 0,4% zu, dank steigender Kurse von Energieunternehmen und regionalen Banken.

Dies führte auch zu einem Anstieg von 0,2% im Energiesektor des S&P 500 und einem Gewinn von 0,5% beim SPDR S&P Regional Banking ETF (KRE).

Neben Energie stiegen die Sektoren Versorger (+0,1%), Materialien (+0,1%) und Industrie (+0,1%), während die anderen sieben Sektoren einen Rückgang verzeichneten.

Die relative Schwäche des Mega-Cap-Sektors führte dazu, dass die Sektoren Informationstechnologie (-1,3%), Kommunikationsdienste (-1,2%) und Verbraucherdienste (-1,1%) am Ende der Rangliste landeten. Starke Rückgänge bei den Gewinnen von Jabil (JBL 123,15, -24,31, -16,5%) und Adobe (ADBE 492,46, -77,99, -13,7%) trugen ebenfalls zu einem Abschwung im Technologiesektor bei.

Auch die Preisbewegung von Staatsanleihen trug zum Abwärtstrend an der Börse bei. Die Rendite 2-jähriger Anleihen stieg um drei Basispunkte auf 4,72%, und die Rendite 10-jähriger Anleihen erhöhte sich um einen Basispunkt auf 4,30%.

S&P 500: +7,3% seit Jahresanfang.

NASDAQ Composite: +6,4% seit Jahresanfang

S&P Midcap 400: +5,1% seit Jahresanfang.

Dow Jones: +2,7% seit Jahresanfang.

Russell 2000: +0,6% seit Jahresanfang.

Heutige wirtschaftliche Datenanalyse:

Februar Importpreise: 0,3%; Vorher: 0,8%

Februar Importpreise ohne Öl: 0,2%; Vorher: 0,7%

Februar Exportpreise: 0,8%; Vorher: überarbeitet auf 0,9% von 0,8%

Februar Exportpreise ohne Landwirtschaft: 0,8%; Vorher: überarbeitet auf 1,1% von 0,9%

März Index der NY Federal Reserve für das verarbeitende Gewerbe: -20,9 (Konsens: -8,0); Vorher: -2,4

Februar Industrieproduktion: 0,1% (Konsens: 0,0%); Vorher: überarbeitet auf -0,5% von -0,1%;

Februar Auslastung der Produktionskapazität: 78,3% (Konsens: 78,4%); Vorher: überarbeitet auf 78,3% von 78,5%.

Das Hauptergebnis des Berichts ist, dass die Industrieproduktion im Februar deutlich zugenommen hat und den Rückgang im Januar teilweise umkehrt. Trotz des Anstiegs im Februar liegt das Volumen der Industrieproduktion auf Jahresbasis um 0,7% niedriger.

März vorläufiger Index des Michigan Consumer Sentiment: 76,5 (Konsens: 77,3); Vorher: 76,9.

Die Haupterkenntnis des Berichts ist, dass sich die allgemeinen Stimmungen im Jahr 2024 leicht verändert haben und weiterhin halbwegs zwischen dem Tiefpunkt im Juni 2022 und den Vorkrisen-Höchstständen liegen.

Der makroökonomische Kalender für Montag enthält keine wichtigen Nachrichten, abgesehen vom März NAHB Housing Market Index (Konsens: 49; Vorher: 48).

ABT-Aktien fielen, da der Konkurrent Reckitt Benckiser (RBGLY 11,38, -1,93, -14,50%) heute Morgen aufgrund einer Geldstrafe von 60 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit einer Klage wegen eines Todesfalls bei Babynahrung auf den niedrigsten Stand seit 11 Jahren sank. SYF- und INTU-Aktien fielen ebenfalls, obwohl es keine Unternehmensnachrichten gab.

Unterdessen hat das Immobilienunternehmen CoStar Group (CSGP 94.23, +6.36, +7.24%) den S&P-Index angeführt, nachdem sich Investoren auf potenzielle Nutznießer der heutigen Entscheidung der NAR konzentriert haben.

Gold handelte abwärts, da die Erwartungen hinsichtlich einer Zinssenkung im Juni leicht nachließen.

Gold-Futures fielen um $6,00 (-0,3%) auf $2.161,50 pro Unze, ein Rückgang um -1,1% in dieser Woche. Die Kern-CPI-Daten halfen dabei, die Stimmung hinsichtlich einer Zinssenkung im Juni zu dämpfen. Unterdessen stieg der US-Dollar-Index um etwa +0,1% auf $103,49.

Energie: Brent-Rohöl stieg über $85 und schloss bei $85,70.

Fazit: Die Korrekturstimmung auf dem US-Markt hat sich verstärkt. Daher könnte der Markt seine erste ausgewachsene Korrektur in den letzten vier Monaten erleben - seit Mitte November war das nicht mehr der Fall.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
Go to the articles list Go to this author's articles Open trading account