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FX.co ★ EUR/USD. Preisanalyse. Prognose. Das EUR/USD-Paar konsolidiert sich

EUR/USD. Preisanalyse. Prognose. Das EUR/USD-Paar konsolidiert sich

EUR/USD. Preisanalyse. Prognose. Das EUR/USD-Paar konsolidiert sich

Am Montag wertete der Euro gegenüber dem US-Dollar auf, da der Dollar unter Druck geriet, nachdem die Federal Reserve letzte Woche den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt hatte. Derzeit nähert sich der EUR/USD-Wechselkurs der Marke von 1,1760, seinem höchsten Stand seit Anfang Oktober.

In der Zwischenzeit schwankt der Dollar Index (DXY), der den Dollar gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen verfolgt, nahe seinen Dezember-Tiefstständen. Der Rückgang des Dollarwertes wurde erheblich durch die moderaten Aussagen von Fed-Vorsitzendem Stephen Miran beeinflusst, der bei der letzten Sitzung eine Senkung um 50 Basispunkte bevorzugt hatte. Er stellte fest, dass die Kerninflation sich dem Zielwert von 2% nähert, wenn man nachlaufende Faktoren und bedingte Komponenten ausschließt, warnte jedoch auch davor, dass die politische Instabilität unverändert hoch bleibt.

Er fügte hinzu, dass der Anstieg der Immobilienpreise frühere Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage widerspiegelt und nicht die aktuellen Marktbedingungen. Er betonte, dass eine Beschleunigung des Tempos der Lockerung notwendig ist, um eine neutrale Geldpolitik zu erreichen.

Bezüglich der Wirtschaftsstatistiken zeigte der New York Manufacturing Index (Empire State Manufacturing Index) für Dezember eine starke Verlangsamung: Der Wert fiel auf -3,9, während die Markterwartungen bei 10,6 lagen, deutlich niedriger als der Novemberwert von 18,7.

Um Handelsmöglichkeiten besser identifizieren zu können, sollte dem US-Wirtschaftskalender Aufmerksamkeit geschenkt werden, da die bevorstehenden Berichte wichtig für die Gestaltung der Fed-Politik-Erwartungen bis 2026 sind. Im Fokus stehen die Berichte zur Beschäftigung im Nicht-Agrar-Sektor (NFP) für Oktober und November, die am Dienstag veröffentlicht werden, sowie die Daten zum Verbraucherpreisindex (CPI), die für Donnerstag angesetzt sind.

In Bezug auf die Eurozone gibt es zu Beginn der Woche nur wenige ereignisreiche Nachrichten. Die Industrieproduktion in der Eurozone stieg im Oktober um 0,8% und übertraf damit die Erwartungen (0,1%) und lag höher als zuvor (0,2%).

Als Nächstes wird sich der Markt auf die vorläufigen PMI-Ergebnisse von HCOB und die ZEW-Konjunkturerwartung am Dienstag konzentrieren. Die geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank wird am Donnerstag erwartet.

Da die EZB ihre Politik beibehält und die Märkte ihre Erwartungen bezüglich der Neigung der Fed zu weiteren geldpolitischen Lockerungen überdenken, bleibt das Hauptszenario für das EUR/USD-Paar eine Wertsteigerung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Relative-Stärke-Index sich der überkauften Zone nähert, was vor einer möglichen Korrektur warnt.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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